Gerade bei den Biotonnen mit großem Volumen bitten wir Sie, bei der Befüllung darauf zu achten, dass diese nicht zu schwer werden – denn dann sind sie mitunter kaum zu bewegen und am Fahrzeug nicht mehr zu kippen. Mehr als 96 kg darf eine gefüllte 240 Liter Biotonne aus arbeitsschutzrechtlichen und abfuhrtechnischen Gründen nicht auf die Waage bringen, bei der 120Liter Tonne sind es 48 kg, bei der 60 Liter Tonne 24 kg. So haben z.B. Erde und Sand darin nichts zu suchen. Dafür und für noch größere Mengen an Gartenabfällen stehen unsere Recyclinghöfe bzw. unser Containerdienst zur Verfügung.
Wie Sie das Gewicht abschätzen können? - Testen Sie, ob Sie selbst die Biotonne noch leicht an die Straße rollen können. Ist das der Fall, stimmt das Gewicht. Müssen Sie an der Tonne ziehen und zerren, hat sie Übergewicht – und das kann schon der Fall sein, obwohl die Tonne noch längst nicht voll ist.
Bitte stellen Sie vor jeder Abfuhr sicher, dass die Bioabfälle locker und nicht verpresst in die Biotonne eingefüllt sind:
Rasenschnitt und Laub vorher antrocknen lassen, lose einfüllen und nicht lange stehen lassen. Strauchschnitt und Äste möglichst klein schneiden.
Wer fallweise größere Mengen an Bioabfall hat, kann sich außerdem mit den ASF-Bioabfallsäcken behelfen, die am Abfuhrtag in beliebiger Anzahl neben der Biotonne bereitgestellt werden können. Diese Papiersäcke haben 120 L Inhalt, ein maximales Füllgewicht von 30 kg und kosten 3,00 €. Biosäcke erhalten Sie in der ASF-Geschäftsstelle, auf den Recyclinghöfen und bei fast allen Amtsverwaltungen.
Und das ist auch noch wichtig:
Plastik und andere nicht kompostierbare Stoffe gehören nicht in die Biotonne. Sollten die Müllwerker bei der Tonnenkontrolle solche Materialien feststellen, bleiben die Tonnen mit entsprechendem Hinweis ungeleert stehen.
Umgang mit der Biotonne
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